Autorinnen: I.A. und M.L.

Der Tag begann sehr früh. Um 6:30 Uhr weckte uns die laute Musik. Das Frühstück bereiteten N., A., V. und S. vor. Nachdem sich alle gestärkt hatten, füllten wir den Rucksack mit Lunch und Feldflasche. Dann, um 8:15 Uhr, marschierten wir los. Der Weg führte über eine schöne Brücke und an vielen Kühen vorbei. Nach einiger Zeit trafen wir Rachel, eine Mitarbeiterin des Nationalparks.

Von ihr erhielten wir einige wichtige Informationen über den Nationalpark. Um in den Nationalpark zu gelangen, wanderten wir etwa noch eine Stunde. Auf dem Weg durften wir ein paar wichtige Bäume mit Hilfe einer Baumbestimmungskarte definieren. Danach marschierten wir noch ein Stück und dann kam schon die nächste Aufgabe. Wir grenzten in Gruppen ein Stück Land mit einer Schnur ab, um unseren eigenen Nationalpark zu gestalten. Während wir ihn den Klassenkameraden vorstellten, haben wir zudem erklärt wofür er dient. Einige Minuten später gelangten wir in den Nationalpark. Wir stiefelten weiter bis es Zeit für eine kleine Pause war. Danach wanderten wir noch lange bis wir endlich den ersten Tieren begegneten. Auf einem Sonnenhang konnten wir etwa sechs Murmeltiere sehen. Passend dazu präsentierte V. ihren Vortrag über die Murmeltiere. In der Zwischenzeit stellte Rachel ein spezielles Fernglas mit Stativ auf. Durch das Fernglas konnten wir einen prächtigen Hirschbock, der auf einem Vorsprung des Berges stand, beobachten. Bis zur Mittagspause dauerte es nur noch zehn Minuten. Auf dem Weg entdeckten wir noch ein paar Gämse. Währendem wir unseren Lunch assen, entdeckte Rachel einen grossen Steinbock. Durch das Fernglas war er aber nur unscharf zu erkennen. Nachdem wir fertig gegessen hatten, machten wir uns auf den Weg Richtung S-chanf. Auf dem Rückweg schlugen wir einen anderen Weg ein, somit hatten wir ein schönes Panorama. Der Heimweg kam uns kürzer vor als der Hinweg. Ca. um 5 Uhr abends waren wir wieder im Lagerhaus. Y., N., J. und R. bereiteten ein leckeres Abendessen vor. Es gab Späzli mit Schnitzel und zum Dessert Zimtschnecken. Danach fand das Abendprogramm statt. Wir spielten mehr als eine Stunde Verstecken im Dunkeln. Es machte uns allen sehr viel Spass und es war sehr witzig und unterhaltsam. Nach dem Spiel war der Tag leider schon zu Ende und wir wurden ins Bett geschickt. 

Der Tag war ein voller Erfolg und hat uns allen schöne Erinnerungen besorgt. Alle freuten sich schon auf den nächsten Tag, da wir dann zusammen auf den Gletscher gehen werden. Glücklich schliefen alle ein.

Eigener Nationalpark gestalten
Gämse mit Fernglas beobachten
Nationalpark der Klasse präsentieren