Autoren: Y.S. und N.L.

Am Freitagmorgen war es nötig, früh aufzustehen, weil wir das ganze Haus putzen mussten. Nach dem Frühstück haben wir also gleich mit dem Putzen begonnen. Zuerst haben die Jungs ihre Zimmer und das Badezimmer gereinigt und die Mädchen mussten auch ihre Zimmer und ihr Badezimmer säubern. Danach wurden die Küche und der Gemeinschaftsraum schön gemacht und feucht aufgenommen. Zum Schluss wurde dann auch noch der Ping-Pong Raum geputzt und ebenfalls feucht aufgenommen. Um 10 Uhr kam die Besitzerin des alten Engadinerhauses und kontrollierte, ob alles gut ist. Eine Viertelstunde später gaben wir das Haus ab, machten uns bereit und gingen an den Bahnhof, weil wir noch St.Moritz besuchen durften.

Während dem wir auf den Zug warteten, hielt M. noch ihren Vortrag über die Rhätische Bahn. Als wir in St. Moritz ankamen, gingen wir zum SBB Schalter, weil wir unser Gepäck noch abgeben mussten. Dann waren wir dem klaren blauen St. Moritzer See entlang gelaufen, bis wir in der Pizzeria Caruso, welche im Hotel Laudinella liegt, ankamen. Laut TripAdvisor ist es die beste Pizzeria in St. Moritz. Nach dem Essen durften wir noch etwa Eineinhalb Stunden das Dorf erkunden. Das war sehr cool, weil wir es alleine geniessen durften. Als wir im Dorf waren, fand eine Automesse statt und deshalb haben wir viele teure und spektakuläre Autos erblickt, sogar einen Bugatti Chiron. Wir haben auch viele teure Designerläden gesehen, wie zum Beispiel Gucci, Louis Vuitton, Dolce & Gabbana, aber auch High Fashion Marken wie Dsquared2. Wir haben auch noch drei Fünf-Sternehotels entdeckt, nämlich das Kulm, das Palace und das Carlton. Leider mussten wir schon wieder um 14:30 Uhr bei der Gepäckausgabe sein, da unser Zug nach Landquart um 14:49 Uhr abfuhr. Somit hatten wir keine Zeit mehr für den Hanselmann – die beste Bäckerei von St. Moritz. Im Zug hielten Y., N., A. und J. noch ihre Vorträge über St. Moritz, Malojawind, Rätoromanisch und Engadiner Spezialitäten. Insgesamt verbrachten wir zwei Stunden in diesem Zug. Da es eine strenge Woche war, waren die meisten sehr müde und schliefen daher im Zug. Die anderen spielten entweder Spiele oder sprachen miteinander. Als wir um 16:36 Uhr in Landquart ankamen, wartete bereits unser Zug der deutschen Bahn auf uns. Die deutsche Bahn hatte einen Fehler beim Reservieren gemacht. Wir konnten in der 1. Klasse fahren, obwohl wir eigentlich in der 2. Klasse gewesen wären. Eine Stunde später war der Spass in der ersten Klasse leider schon wieder vorbei und wir mussten am Zürich HB in die überfüllte S7 umsteigen. Da wir am Zürich HB noch Zeit verfügten, bekamen die Knaben noch die Erlaubnis, die neue Kollektion aus dem Snipes anzuschauen. Die Mädchen besuchten den Body Shop und die Lehrer blieben beim Gepäck.

Um 18.37 Uhr kamen wir in Stäfa an und trafen unsere Familien, welche uns abholten. Danach verabschiedeten wir uns alle voneinander und von den Lehrern und fuhren nach Hause. Unsere persönliche Meinung zum Klassenlager: Insgesamt war es ein super tolles und erlebnisreiches Klassenlager. Wir hatten viel Spass miteinander und lustige, aber auch spannende Ausflüge erlebt.