Das wahrscheinlich berühmteste Dorf im Engadin ist St. Moritz hat ca. 6000 Einwohner und das Zentrum liegt auf 1856 Meter über Meer. Insgesamt ist St. Moritz in drei Ortsteile unterteilt, und zwar in St. Moritz Bad, St. Moritz Dorf und Suvretta, zu dem auch ein Teil von Champfer gehört ( der andere Teil von Champfer gehört zu Silvaplana). Der Name stammt vom Ortsheiligen Mauritius. Von ihm wird berichtet, dass er im Jahre 300 nach Christus als Führer einer Legion vom römischen Kaiser Maximilian gegen die Christen in Gallien entsandt wurde. Unterwegs meuterten die Truppen und er starb. Der Ortsname wird nicht St. Moooritz ausgesprochen, sondern St. Moriiitz, also mit Betonung auf dem I. St. Moritz ist auch sehr berühmt für Wintersportarten und es waren auch schon mehrere Skiweltmeisterschafetn dort (zuletzt 2017). Johannes Badrutt (ehemaliger Führer des Hotels Kulm) hatte einmal vier Engländern gesagt, dass es im Winter auch sehr schön ist in St. Moritz und dass sie wieder kommen sollten im Winter, wenn es auch blauen Himmel und so schön ist wie im Sommer. Er sagte auch noch, dass wenn sie kommen und es nicht stimme was er sage, übernehme er die Reisekosten von London nach St. Moritz und zurück, wenn es aber stimme, was er behaupte, dann blieben sie von Weihnachten bis Ostern im Engadin. Somit kamen die vier Londoner an Weihnachten nach St. Moritz und blieben bis Ostern im Engadin, weil alles, was Johannes Badrutt gesagt hatte, stimmte. Diese vier Engländer waren die ersten Wintertouristen.

Quellen: Dokumentation Oberengadin, 1989, stmoritz.com und Wikipedia

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